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Was ist Schnupfen?

Schnupfen ist ein wichtiger Selbstreinigungsmechanismus des Körpers. Die Gefäße in der Nase werden durchlässiger, um den Immunzellen das Einwandern zu erleichtern. Dabei strömt Flüssigkeit mit, die Nase läuft. Zudem geben die während eines Schnupfens entzündeten Nasenschleimhäute vermehrt Sekret ab, um die Schnupfenviren auszuschwemmen. Mit fortschreitender Entzündung schwillt die Nasenschleimhaut an und die Nase verstopft. Wird die Belüftung der Nasennebenhöhlen beeinträchtigt, kann sich die Entzündung weiter ausbreiten und eine Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) auslösen. Verhindern lässt sich das mit einer rechtzeitigen Behandlung des Schnupfens.

Gut zu wissen: Gelber Nasenschleim allein gilt heute nicht mehr als eindeutiger Hinweis auf eine Infektion mit Bakterien. Fehlen weitere Indizien, raten Experten deshalb eher davon ab, ein Antibiotikum einzunehmen. Entscheiden sollte darüber der Arzt.

Wie schütze ich mich vor einer Ansteckung?

Einen 100-prozentigen Schutz vor Ansteckung gibt es nicht. Das Ansteckungsrisiko lässt sich aber verringern:

  • Oberstes Gebot: Sich und seinen Kindern häufig und gründlich die Hände waschen. Das schützt besser als eine schnelle Handdesinfektion mit Desinfektionsmitteln. Schnupfenviren überleben auf der Handfläche mehrere Stunden, auf anderen Oberflächen bis zu sieben Tage. Mit ungewaschenen Händen nicht ins Gesicht fassen.
  • Viele Menschen in geschlossenen Räumen, z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, bedeutet viele Krankheitserreger. Deshalb möglichst meiden bzw. anschließend sofort die Hände waschen.
  • Von Niesern mindestens einen Meter Abstand halten und sich wegdrehen. Luftanhalten allein hilft nicht. Besser ein Taschentuch vor Mund und Nase halten.
  • Regelmäßig lüften: Der Luftaustausch reduziert eventuell vorhandene Viren und erhöht die Luftfeuchtigkeit.

Wichtig: Schnupfen rechtzeitig behandeln

Abschwellende Nasensprays oder -tropfen können das Atmen erleichtern. Spätestens nach einer Woche auf natürliche Alternativen wie Nasensprays auf Meersalzbasis umsteigen. Zusätzlich helfen Hausmittel bei Schnupfen, wie Kräutertees, Kamillendampfbäder und Nasenspülungen mit Meersalz.

Für die naturheilkundliche Selbstbehandlung hat sich Sinusitis Hevert SL bewährt. Die Kombination aus 11 sorgfältig aufeinander abgestimmten Inhaltsstoffen wirkt auf natürliche Weise und hilft nicht nur bei Schnupfen, sondern auch, wenn bereits eine Entzündung der Nasennebenhöhlen vorliegt. Sinusitis Hevert SL befreit schonend Nase und Nebenhöhlen, löst festsitzenden Schleim und ist gut verträglich.

Tipp: Nase richtig putzen

Schnäuzen oder Hochziehen? Mittlerweile warnen manche Mediziner davor, dass durch das Hochziehen Keime aus der Nase an andere Stellen verschleppt werden. Empfohlen wird deshalb heute wieder vermehrt: Vorsichtig in ein Papiertaschentuch schnäuzen. Dabei ein Nasenloch zudrücken und das andere reinigen, dann die Nasenlöcher wechseln. Damit wird ein zu hoher Druck vermieden und der Schleim schonend aus der Nase befördert. Taschentuch anschließend entsorgen und die Hände waschen.